Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Zum Gedenken und zur Mahnung 2007 ″Alles was das Böse benötigt, um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit“, sagte Kofi Annan am 24.01.05 bei einer Sondersitzung der Vollversammlung der Vereinten Nationen (Uno) anläßlich des 60-jährigen Tages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.
Er appellierte an die Weltgemeinschaft, ein Wiederaufleben des Antisemitismus sowie jedweder neuen Formen von Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu bekämpfen. „Seit dem Holocaust hat die Welt zu ihrer Schande mehr als einmal versagt, als es darum ging, Völkermord zu verhindern oder zu beenden.“Der 27. Januar ist offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee befreit.Das Konzentrationslager Auschwitz ist zum Mahnmal des Holocaust und der menschenverachtenden Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten geworden.Mitglieder des Stargarder Behindertenverbandes e.V. und weitere Mitglieder des Allgemeinen Behindertenverbandes in Mecklenburg-Vorpommern e.V. nahmen am Symposium „Geschehnisse auf dem Sachsenberg zur Zeit des Nationalsozialismus“ am 25.01.2007 teil und legten zum Gedenken an die Opfer von Zwangssterilisation, Euthanasie und Rassenwahn einen Kranz im Festsaal, der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik nieder und gedachten damit, der über 900 behinderten und kranken Patienten, die durch ihre Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger/innen in der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Sachsenberg ermordet wurden.
Mediziner ließen Kinder, Frauen und Männer in der Nervenklinik verhungern, verabreichten ihnen Schlafmittel bis zum Atemstillstand, machten tödliche medizinische Experiemente, stuften Menschen in „lebenswert“ und „lebensunwert“ ein und verlegten die Ausgesonderten anschließend in Tötungskliniken, wie nach Bernburg oder Meseritz-Obrawalde, wo sie von medizinischem Fachpersonal in Gaskammern umgebracht wurden.
Anläßlich des Holocaustgedenktages 2007 verpflichteten sich die Veranstalter und Redner nach nunmehr 62 Jahren, zum Gedenken an die Opfer und als ein Zeichen gegen das Vergessen, ein angemessenes Gedenkzeichen auf dem Klinikgelände am Schweriner Sachsenberg zu schaffen. Spenden nimmt der Förderverein Freundeskreis Sachsenberg e.V. entgegen.
Er appellierte an die Weltgemeinschaft, ein Wiederaufleben des Antisemitismus sowie jedweder neuen Formen von Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu bekämpfen. „Seit dem Holocaust hat die Welt zu ihrer Schande mehr als einmal versagt, als es darum ging, Völkermord zu verhindern oder zu beenden.“Der 27. Januar ist offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau durch Soldaten der Roten Armee befreit.Das Konzentrationslager Auschwitz ist zum Mahnmal des Holocaust und der menschenverachtenden Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten geworden.Mitglieder des Stargarder Behindertenverbandes e.V. und weitere Mitglieder des Allgemeinen Behindertenverbandes in Mecklenburg-Vorpommern e.V. nahmen am Symposium „Geschehnisse auf dem Sachsenberg zur Zeit des Nationalsozialismus“ am 25.01.2007 teil und legten zum Gedenken an die Opfer von Zwangssterilisation, Euthanasie und Rassenwahn einen Kranz im Festsaal, der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik nieder und gedachten damit, der über 900 behinderten und kranken Patienten, die durch ihre Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger/innen in der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Sachsenberg ermordet wurden.
Mediziner ließen Kinder, Frauen und Männer in der Nervenklinik verhungern, verabreichten ihnen Schlafmittel bis zum Atemstillstand, machten tödliche medizinische Experiemente, stuften Menschen in „lebenswert“ und „lebensunwert“ ein und verlegten die Ausgesonderten anschließend in Tötungskliniken, wie nach Bernburg oder Meseritz-Obrawalde, wo sie von medizinischem Fachpersonal in Gaskammern umgebracht wurden.
Anläßlich des Holocaustgedenktages 2007 verpflichteten sich die Veranstalter und Redner nach nunmehr 62 Jahren, zum Gedenken an die Opfer und als ein Zeichen gegen das Vergessen, ein angemessenes Gedenkzeichen auf dem Klinikgelände am Schweriner Sachsenberg zu schaffen. Spenden nimmt der Förderverein Freundeskreis Sachsenberg e.V. entgegen.
Text und Bild: Peter Braun, am 27.01.07