Festveranstaltung 25 Jahre Behindertenverband Ueckermünde e.V.

Von admin|5. Mai 2015|Mitgliedsverband Ueckermünde|

Vor 25 Jahren haben in Mecklenburg und Vorpommern die Menschen ihre Geschicke in die eigenen Hände genommen. So auch Menschen mit Behinderung.
Auch hier in Ueckermünde nutzten Menschen mit Behinderung die neue Möglichkeit, sich im Verein zu organisieren und den demokratischen Umbruch im Land aktiv mit zu gestalten. Viele erkannten, dass es notwendig ist, die eigenen Interessen zu artikulieren und selbst wirksam zu vertreten.
Vor 25 Jahren wurde der Behindertenverband Ueckermünde e.V. als erster eingetragener Verein nach der Wende im Vereinsregister der Stadt Ueckermünde registriert. Und vieles wurde seitdem verändert.
Bei einem Stadtrundgang in Ueckermünde kann man sich davon überzeugen, dass bereits viele Barrieren in den letzten Jahren beseitigt wurden.
Ohne uns wäre Ueckermünde lange nicht so lebenswert und so barrierefrei wie heute.
Was wir in den 25 Jahren mit unserem ehrenamtlichen Engagement erreichen konnten, ist schon ein Grund zum feiern.
Darum hatte der Behindertenverband Ueckermünde e.V. zum 25.04.2015 in die Strandhalle von Ueckermünde eingeladen.
Viele von den geladenen Gästen waren gekommen, um mit uns gemeinsam dieses Jubiläum zu feiern.
Unsere Vorsitzende Frau Barbara Mortensen zog Bilanz in ihrer bewegenden Festrede.
Die Instrumentalgruppe der GWW Pasewalk „“Widerhall“ bot uns eine abwechslungsreiche Mischung von klassischer Musik bis poppigen Rhythmen auf ihren Klanginstrumenten.
In Vertretung des Bürgermeisters von Ueckermünde überbrachten Hauptamtsleiter Joachim Trikojat, ebenso wie Frau Nitzke von der Volkssolidarität und andere Gäste wohlwollende Grußworte.
Vereinsmitglieder wurden für ihre ehrenamtliche Arbeit im Behindertenverband Ueckermünde e.V. mit Blumen und einem Präsent aus der Original Bauerngarten Manufaktur der Familie Brenneiser in Ferdinandshof geehrt.
Die Belegschaft der Strandhalle hatte ein Büfett mit diversen Speisen zur Mittagszeit vorbereitet. Damit war nach dem festlichen Teil auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Und wieder wurde uns unsere Erfahrung bestätigt, dass gemeinsames Lachen, Singen und fröhlich sein – kurz: gemeinsames Feiern – verbindet.

Text: Marlen Deutsch