Die Vereinsarbeit bleibt weiter eingeschränkt
Sehr geehrte Mitglieder und Freunde,
in diesem Jahr ist alles anders, die Corona-Pandemie – hat unsere Gesellschaft, jeden Einzelnen aber besonders unsere Mitglieder hart getroffen. Menschen mit Behinderungen und Menschen im höheren Lebensalter haben ein besonders hohes Risiko am Virus zu erkranken. Deshalb halten wir die Hygiene- und Abstandsregeln ein und meiden Begegnungen. Das fällt uns allen sehr schwer, weil für uns persönliche Kontakte und der Zusammenhalt in der Gemeinschaft, im Verein sehr wichtig sind!
Gegenwärtig ist die Pandemie in allen Medien präsent und auch ich komme am Thema natürlich nicht vorbei.
Es wird viel davon geredet und gefordert, dass die Hilfen zum Wiederaufbau nach der Krise nachhaltig und ökologisch sein müssen. Für uns ist es aber genauso wichtig, dass Gelder zur Stärkung des Gesundheitswesens, für einen sozialen Lastenausgleich, für mehr Barrierefreiheit sowie für die Entwicklung unseres Gemeinwesens zu einer inklusiven Gesellschaft, eingesetzt werden! Die Corona-Pandemie hat uns neben den vielen Einschränkungen auch viel Zeit zum Nachdenken gebracht. Ich habe festgestellt, die meisten Probleme lösen sich ganz von selbst, man darf sie nur nicht dabei stören.
Allerdings gilt das nicht überall, nicht immer und auch nicht für alle.
Vielleicht bleibt bei allen die Erkenntnis, dass Heime für behinderte und alte Menschen keine Schutzräume darstellen, sondern Orte der Gefahr sind, wo die Versorgung und Pflege lebensgefährlich sein kann. Dies wird doch gerade jetzt in der Corona-Pandemie deutlich! Trotz absoluter Isolation und Besuchsverboten erkrankten und starben Patienten und Bewohner* innen in Pflegeeinrichtungen an COVID-19 auch in Mecklenburg-Vorpommern überproportional. lesen Sie hier weiter: Sehr geehrte Mitglieder und Freunde