Gedenktag am AMEOS Klinikum Ueckermünde
Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus haben wir der Menschen gedacht, die in der früheren Heil- und Pflegeanstalt Ueckermünde Opfer des verbrecherischen NS-„Euthanasie“-Programms wurden. Am Mahnmal „Verloren sein“ im AMEOS Klinikum Ueckermünde legten Mitarbeiter Blumen und Kränze ab. Wegen der Corona-Pandemie fand die Gedenkveranstaltung in einem kleinen Kreis mit dem Bürgermeister der Stadt Seebad Ueckermünde, Jürgen Kliewe, statt. Marlen Deutsch übersandte stellvertretend für die Mitglieder des Behindertenverbandes Ueckermünde e.V. ein Kranzgebinde. Krankenhausdirektor Stephan Freitag betonte in seiner Rede, dass es die AMEOS Einrichtungen als Verpflichtung sehen, die Erinnerung an das Schicksal der Patienten auch mehr als sieben Jahrzehnte nach Kriegsende wachzuhalten und über die unmenschlichen Ereignisse an diesem Ort aufzuklären.
Text & Bild: AMEOS Klinikum Ueckermünde / Facebook Eintrag vom 29.01.2021