OLA wird platt gemacht!
Nach Ansicht des Oberlandesgerichtes gibt es keine Chance für die OLA, den Fahrbetrieb ab 9. Dezember 2013 fortzusetzen.
Damit ist der Wettbewerb auf der Schiene wohl in Mecklenburg-Vorpommern vorerst gescheitert. Die Ola als Eisenbahnunternehmen ist nicht nur vom Veolia-Konzern im Stich gelassen worden, sondern auch von Minister Schlotmann und von der landeseigenen Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (VMV).
Entgegen der üblichen Praxis soll die Ola für das Jahr 2014 keinen Überbrückungsvertrag mehr erhalten. Das ist für mich Willkür!
Ab 9. Dezember 2013 soll ein Eisenbahnunternehmen, welches beispielgebende Aktivitäten und Lösungen entwickelt hat, wie Barrieren beim Bahnfahren überwunden oder beseitigt werden können, aufs Abstellgleis gestellt werden.
Die freundlichen und engagierten OLA-Mitarbeiter/innen werden nicht nur mir, als Bahnreisenden im Rollstuhl fehlen, sondern allen Reisenden, die den Service der Ola in der Vergangenheit schätzen gelernt haben.
Bei diesen ganzen Querelen werden, weder die Belange der Mitarbeiterinnen noch der Reisenden mit Mobilitätseinschränkungen berücksichtigt.
Das macht mich wütend!
Peter Braun, am 30.09.2013